Investmentfonds und Steuern – Ihre Gebrauchsanweisung für 2015

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Als Anleger hat man auch häufig mit steuerlichen Fragen rund um die gewählten Investmentfonds zu tun. So spielt es durchaus eine Rolle, ob man bei ausländischen Fonds eine ausschüttende oder thesaurierende Tranche wählt. Mit der steuerlichen Seite seiner Geldanlage sollte sich jeder Anleger befassen.

Der Fondsanbieter Allianz Global Investors stellt Ihnen eine aktualisierte verständliche und anschauliche Broschüre zu dem Thema „Investmentfonds und Steuern 2015″ für Privatanleger als PDF-Datei oder auch als Druckstück zur Verfügung. Eines der wichtigsten Anliegen war es, dem Verbraucher das zweifelsohne nicht immer ganz einfache Steuerrecht in einer verständlichen Form nahezubringen.

Funktion Investmentfonds

Dort finden Sie interessante Informationen zu:

  • Eine Art Gebrauchsanweisung für Investmentfonds
  • Investmentfonds und Steuern auf einen Blick
  • Die Berechnung der Abgeltungsteuer
  • Besteuerung von Ausschüttungen und Thesaurierungen
  • Befreiung von der Abgeltungsteuer
  • Ausländische Quellensteuern
  • Fondserträge in der Einkommensteuererklärung 2014
  • So füllen Sie die Anlage KAP für die Einkommensteuererklärung 2014 aus
  • Beantragen der Arbeitnehmer-Sparzulage
  • Beantragen der staatlichen „Riester-Förderung“
  • Häufig gestellte Fragen
  • Steuer-ABC

Das PDF-Dokument können Sie hier herunterladen.
Broschüre herunterladen

Für eine Bestellung des Druckstücks nutzen Sie bitte die eMail-Adresse info@anlage-top.de oder melden sich telefonisch unter +49 (621) 4608490 und hinterlassen Ihre Postanschrift.

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Weckruf für rentable Anlageformen

niedrige Zinsen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat es vorgemacht und Japans Notenbank (BoJ) folgte jetzt dem Beispiel. Sie verlangen einen Negativzins von den Investoren, die ihr Bares bei ihnen einlagern. Als erste deutsche Bank hat die relativ kleine Skatbank im Oktober 2014 Minuszinsen von 0,25 Prozent auf Sparguthaben über 500.000 EUR eingeführt. Mittlerweile sind auch große Banken dem Beispiel gefolgt und verlangen Negativzinsen hauptsächlich von Geschäftskunden, wenn es um große Anlagebeträge geht. Die Commerzbank überlegt jetzt, neben ihren Großkunden auch von ihren mittelständischen Firmenkunden einen Negativzins zu erheben. Selbst bei den Sparkassen ist der Negativzins mittlerweile ein Diskussionsthema.

An normale Privatkunden haben sich die Banken bisher nicht getraut
Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die erste Bank von ihren Privatkunden negative Einlagenzinsen etwa auf Kontokorrentguthaben oder Termingelder verlangen wird. Ein renommiertes Schweizer Geldhaus erwägt gerüchteweise, Negativzinsen einzuführen – zuerst für Großkunden, in einem zweiten Schritt auch für Otto Normalverbraucher. Wenn ein Institut damit anfängt, dürften die anderen Banken nachziehen, darin sind sich Marktbeobachter einig. So können die Negativzinsen in Höhe von 0,3 Prozent, die Geschäftsbanken mittlerweile für ihre Einlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zahlen, generell an Sparer weitergegeben werden.

Beliebteste Geldanlagemöglichkeiten (Besitz im Haushalt) in Deutschland von 2012 bis 2014

Möglichkeiten für Sparer um gegenzusteuern
Für Sparer und Anleger könnte diese Entwicklung jedoch ein regelrechter Weckruf sein. In weiten Bereichen der Staatsanleihemärkte kam es zwischenzeitlich sogar zu negativen (!) Nominalzinsen. Dabei ist klar: Wer bei negativen Zinsen anlegt, verliert garantiert Geld. Vielleicht überlegt sich der eine oder andere dann doch, sein Kapital ein wenig rentabler anzulegen. Immer noch versauern in Deutschland Milliarden von Euro auf kaum verzinsten Tagesgeld- oder Termingeldkonten. Um ein wenig mehr Rendite zu erhalten, muss man nicht gleich zum Börsenprofi werden. Gut gemanagte Aktienfonds, Mischfonds oder vermögensverwaltende Fondslösungen bieten attraktive Alternativen.

In meinem Artikeln vom 21. September 2012 „Wie sinnvoll ist die finanzielle Repression für den Schuldenabbau?“ und am 9. Dezember 2014 „Wie können sich Sparer vor Strafzinsen und Zinstief retten“ habe ich das Thema bereits aufgegriffen. Die Anleger, welche damals meinen Tipps für eine sinnvolle Anlagestrategie gefolgt sind, konnten in dieser Zeit ordentliche Erträge erzielen.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich telefonisch unter +49 621 4608490 oder Mail ok@anlage-top.de.

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Anlageideen

Die meisten deutschen Anleger investieren in einheimische Aktien, europäische Aktien oder US-Werte. Viele lassen jedoch Aktien aus Australien, China, Japan oder Südkorea fast gänzlich liegen. Das Bruttoinlandsprodukt dieser vier Länder zusammengenommen ist vergleichbar mit der Europäischen Union (EU) oder den USA. Jedoch leben dort weitaus mehr Menschen als in der EU oder den USA. Für die Region Asien-Pazifik war in den vergangenen Jahren der Fidelity Pacific Fund von der Fondsgesellschaft Fidelity der beste Aktienfonds. Fondsmanager Dale Nicholls betreut den Fonds seit 2003 und überzeugt seitdem mit überdurchschnittlichen Leistungen. Als Besonderheit sollte beim Fidelity Pacific Fund erwähnt werden, dass sich Dale Nicholls bei der Zusammenstellung seines Portfolios wenig um seinen Index MSCI AC Asia Pacific kümmert.

Fondsmanager Dale Nicholls profitiert von seiner Vorliebe für Nebenwerte. Er verfolgt bei der Titelauswahl einen „Bottom-Up“-Ansatz. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf Unternehmen, die gemessen an den langfristigen Wachstumsaussichten, der Kapitalrendite und der Qualität des Managements besonders günstig bewertet sind. Bei der Beurteilung eines Unternehmens setzt er auf regelmäßige Besuche vor Ort um zu verstehen, wie sich jeder dieser Faktoren im Zeitablauf verändert, und um firmenspezifische Risiken aufzudecken. Dale Nichhat eine Präferenz für Unternehmen mit nachhaltigem Wettbewerbsvorteil. Diese sucht er besonders unter den kleinen und mittleren Firmen, deren potenzieller Wert vom Markt noch nicht richtig erkannt worden ist.

Die Wertentwicklung des Fidelity Pacific Fund der letzten dreizehn Jahre zeigt die folgende Grafik:

Fidelity Funds - Pacific Fund A (USD)

Beim Blick auf die Einzelwerte wird die Strategie schnell sichtbar. Dale Nicholls verzichtet beispielsweise auf Index-Schwergewichte wie China Mobile, Samsung Electronics, Taiwan Semiconductor oder Toyata, sondern bevorzugt Nebenwerte, die nicht im Index enthalten sind. Man findet in seinem Portfolio Werte wie die australische Spezialwerft Austal, der japanische Finanzwert Orix oder China Biologic Products oder der größte nicht staatliche chinesische Biotechwert. Der Fidelity Pacific Fund bietet Zugang zu einer Region, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Aussichten ein hohes Wachstumspotenzial hat. Der Fonds investiert gezielt in die aussichtsreichsten Unternehmen, die von nachhaltigen Entwicklungen und Trends in der Asien-Pazifik Region profitieren.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken und die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Die auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung) wurden berücksichtigt. Die auf Kundenebene anfallenden Kosten (Ausgabeaufschlag und Depotkosten) sind ggfs. nicht berücksichtigt. Bei Fremdwährungen kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.

Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen:
Die Entwicklungen bzw . Endbeträge und Volatilitäten werden auf EUR-Basis berechnet.
Grundlage für die Berechnung der Volatilität: Monatliche Returns, logarithmiert, annualisiert. Eventuelle Ausschüttungen bei Investmentfonds werden wieder angelegt. Die Wertentwicklung basiert auf 100% des Kapitaleinsatzes, die Wertentwicklungen p.a. und Volatilitäten werden aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum (wie angegeben) bestimmt.

Externe Quellen:

  • Kategorie-Durchschnitte: monatliche Berechnung durch EDISOFT GmbH über das Fondsuniversum der FVBS-Datenbank
  • Zinsen (Festgeld, Sparbuch): monatliche Durchschnittswerte der Dt. Bundesbank aus Meldungen deutscher Kreditinstitute
  • Inflation: monatliche Zahlen des Statistischen Bundesamts
  • Goldpreis: offizieller Feinunzen-Preis/London

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Anlagekommentar Februar 2016 – Dramatischer Beginn im Börsenjahr 2016

Anlagetipp

Die Aktien- und Rohstoffmärkte standen von Jahresbeginn an unter einem enormen Druck. Durch die Zahlungsbilanzkrise in China, sowie die Abflachung der US-Konjunktur gerieten die Anleihemärkte deutlich unter Druck und sorgten für Nervosität und Überraschung bei den Investoren. Trotz massiver Interventionen konnte die chinesische Notenbank eine unkontrollierte Abwertung des Renmimbi zwar verhindern, dennoch keine deutliche Verbesserung erzielen. Die Zinsen in China steigen weiter und lassen die Vermutung zu, dass eine Bankenkrise nicht ausgeschlossen werden kann.

Reaktion der Finanzmärkte auf Notenbanken kaum spürbar
Während die Notenbanken in Europa und Japan expansiv agieren, reagiert der Markt kaum auf Ankündigungen und Veränderungen. Die europäische Zentralbank (EZB) hat für den Monat März neue Maßnahmen in Aussicht gestellt und auch die Bank of Japan überraschte kürzlich mit negativen Zinsen für Einlagen von Banken bei der Notenbank. Auch diese Maßnahmen haben die positiven Auswirkungen auf die Realwirtshaft vermissen lassen, sodass sie sich in der Performance nicht von im Vorfeld unternommenen Aktivitäten unterschieden. Die Risikoaversion an den Kapitalmärkten sinkt lediglich für einen kurzen Zeitraum, sodass eine spürbare Veränderung ausbleibt. Auf den weltweiten Aktienmärkten erlitten Investoren herbe Rückschläge. Die Sorge um die chinesische Wirtschaft und das deutlich verlangsamte Wachstum am US Markt, vor allem bei Unternehmen aus zyklischen Branchen, sorgten für einen spürbar negativen Druck. Ein geeigneter Katalysator ist notwendig, um diese Negativtendenz zu unterbrechen und für einen Aufschwung zu sorgen. Derzeit konzentriert man sich primär auf Maßnahmen der Notenbanken und hofft, dass die Dividendensaison besser als die vorangehende Saison wird und sich mit spürbarer Entlastung entwickelt. Eine wirkliche Erholung scheint derzeit ausgeschlossen und ist laut Expertenmeinung nicht in Sicht.

DAX Entwicklung

Anleihenmärkte tendieren zu sicheren Häfen
Die internationalen Renditemärkte führen Anleger in der Regel in den sicheren Hafen. Derweil erhöhen sich die Spekulationen darüber, ob neue EZB Maßnahmen notwendig sind oder die Leitzinsanhebung in den USA verschoben wird. Auch erneute Verwerfungen an den chinesischen Aktienmärkten und ein weiterer Absturz des Rohölpreises führen zum Fokus auf Assets, die weitaus risikoärmer und überschaubarer sind. Vor allem US-Staatsanleihen, auch wenn die Rendite gesunken ist, erfreuen sich bei Investoren aufgrund der überschaubaren Sicherheit wachsender Beliebtheit. Fakt ist, dass riskante Anleihen gemieden und die Sicherheit an den Aktienmärkten bevorzugt wird. Abzuwarten bleibt, welche Maßnahmen die EZB ergreift und ob es zu spürbaren Veränderungen auf den Finanzmärkten und somit für Anleger kommt.

Die Finanzmärkte bleiben vorerst durch eine Reihe von Unwägbarkeiten geprägt. Dazu gehören das Das globale Wirtschaftswachstum, wirtschaftliche Ungleichgewichte und die Währungspolitik in China, eine mögliche spätzyklische Abschwächung oder gar Rezession in den USA und rekordtiefe Ölpreise prägen die aktuelle Situation. Gleichzeitig sind in den Industrieländern sowohl fiskal- als auch geldpolitisch die Möglichkeiten zur Ankurbelung des Wachstums sehr eingeschränkt.

Anlagemärkte Entwicklung

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken und die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Die auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung) wurden berücksichtigt. Die auf Kundenebene anfallenden Kosten (Ausgabeaufschlag und Depotkosten) sind ggfs. nicht berücksichtigt. Bei Fremdwährungen kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.

Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen:
Die Entwicklungen bzw. Endbeträge und Volatilitäten werden auf EUR-Basis berechnet.
Grundlage für die Berechnung der Volatilität: Monatliche Returns, logarithmiert, annualisiert. Eventuelle Ausschüttungen bei Investmentfonds werden wieder angelegt. Die Wertentwicklung basiert auf 100% des Kapitaleinsatzes, die Wertentwicklungen p.a. und Volatilitäten werden aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum (wie angegeben) bestimmt.

Externe Quellen:

  • Kategorie-Durchschnitte: monatliche Berechnung durch EDISOFT GmbH über das Fondsuniversum der FVBS-Datenbank
  • Zinsen (Festgeld, Sparbuch): monatliche Durchschnittswerte der Dt. Bundesbank aus Meldungen deutscher Kreditinstitute
  • Inflation: monatliche Zahlen des Statistischen Bundesamts
  • Goldpreis: offizieller Feinunzen-Preis/London
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Absolute-Return-Strategien und moderner Multi-Asset-Fonds leicht erklärt

Gewinn mit Geldanlagen

Absolute-Return-Strategien gewinnen im aktuellen Börsen- und Niedrigzinsumfeld zunehmend an Bedeutung. In der Praxis werden viele Portfolios allerdings noch immer mehrheitlich von Verwaltungsstrategien dominiert, die auf einen klassischen Mix aus Aktien und Renten setzen. Das Potenzial der Absolute-Return-Strategien wird aufgrund von Vorbehalten und/oder von fehlenden Kenntnissen noch zu selten genutzt. Dabei können diese Strategien aufgrund ihres speziellen Profils mehr Stabilität in das Portfolio bringen, sei es als zusätzlicher Baustein oder im Rahmen eines modernen Multi-Asset-Fonds.

Grundprinzip der jeweiligen Strategie
Um die beiden wichtigen Themen „Absolute-Return-Strategien“ und „Moderne Multi-Asset-Fonds“ trotz ihrer scheinbaren Komplexität einem breiteren Publikum verständlich zu machen, wurde von dem Autor des Buches „Die Zinsfalle: Die neue Bedrohung für konservative Anleger – Gefahren für das Portfolio erkennen und vermeiden“ von Eckhard Sauren zwei interessante Erklärvideos entwickelt. Informieren Sie sich hier zur „Absolute-Return-Strategie

und hier zu den „Modernen Multi-Asset-Fonds“

Für weitere Fragen zu den beiden Filmen und ihren thematischen Hintergründen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich telefonisch unter +49 621 4608490 oder Mail ok@anlage-top.de.

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China im Umbruch

Anlegerinformation

Vieles erinnert zum Start des neuen Jahres an den August 2015. Negative Meldungen zum Wachstum der chinesischen Wirtschaft und eine erneute Abwertung der Landeswährung Yuan schickten die Aktienmärkte weltweit auf Talfahrt. Doch was sind die Hintergründe der aktuellen Probleme und wie geht es mit der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt weiter?

Die aktuellen Zahlen wirken zunächst nicht bedrohlich
Im vergangenen Jahr wuchs die chinesische Wirtschaft um 6,9 Prozent und liegt damit nicht nur knapp unter den angepeilten 7 Prozent, sondern auch über den Erwartungen vieler Marktteilnehmer. Um konkrete Aussagen zur aktuellen Situation und der weiteren Entwicklung Chinas treffen zu können, muss daher das Augenmerk auf die größte Herausforderung im Reich der Mitte gerichtet werden:
Chinas Status als „Werkbank der Welt“ ist zu einem Auslaufmodell geworden. Nach erfolgreichen Jahrzehnten, in denen die Wirtschaft sehr stark auf den Export von Konsum- und Industriegütern ausgerichtet war, verspricht diese Strategie langfristig kein angemessenes und vor allem nachhaltiges Wachstum.

China löst USA als weltgrößte Volkswirtschaft ab

Umbruch im Reich der Mitte ist der Regierung bewußt
Dies hat natürlich auch die Regierung in Peking erkannt und setzt mittlerweile auf ein Modell mit einem stärkeren Dienstleistungssektor sowie wachsendem Binnenkonsum, der auch in Zukunft für eine stabile Nachfrage sorgen soll. Die wichtigen Strukturreformen anzugehen, ohne gleichzeitig Wirtschaftswachstum zu opfern, ist allerdings äußerst kompliziert. Das Volkswirtschaften im Zuge derartiger Umwälzungen ins Straucheln geraten ist dabei nicht ungewöhnlich. Sorge macht allerdings, dass der Dienstleistungssektor in 2015 zwar erstmals mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung ausgemacht hat, gleichzeitig aber der heimische Konsum und die Nachfrage am Immobilienmarkt nachgaben. Diese Nachrichten und einige unglückliche Maßnahmen zu Beginn des Jahres haben dem Vertrauen in die chinesische Regierung merklich geschadet.

Die chinesische Zentralbank hat noch viele Unterstützungsmöglichkeiten
Dass die Regierung in Peking aber alles andere als hilflos ist, zeigt die Wirkung der mittlerweile getätigten Maßnahmen. Die Stützkäufe an den heimischen Aktienmärkten und umfangreiche Konjunkturmaßnahmen führten zuletzt zu einem spürbaren Aufatmen an den Finanzmärkten. Zudem steht die chinesische Zentralbank bereit, um mit Leitzinssenkungen die heimischen Märkte weiter zu stützen. Es sind also noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgereizt, um erneuten Kursverlusten entgegen zu wirken.

Fazit
Auch wenn der schwierige Balanceakt zwischen Reformen und Wachstum in der nächsten Zeit zu Schwankungen an der chinesischen Börse führen wird, ist der eingeschlagene Weg sicher zielführend. Solange die Regierung in Peking diesen Reformprozess konsequent weiter verfolgt, werden wir in den nächsten Jahren ein neues China sehen, das auch in Zukunft gute Ertragschancen bieten wird.

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Anlageideen

Wandelanleihen kaufen nur wenige Privatanleger. Vielen sind diese Papiere zu kompliziert, die mal einer Aktie und mal einer Anleihe ähneln. Was im ersten Moment schwierig klingt, bietet jedoch Anlegern große Vorteile. Wandelanleihen passen sich dem Börsenverlauf automatisch an. Wandelanleihen werden dynamischer, wenn die Börse floriert, und wieder defensiver, wenn Gefahren drohen. In der Praxis funktioniert dies so, dass wenn der Aktienkurs steigt, macht dies auch die Wandelanleihe – nur nicht so stark wie die Aktie selbst. Fällt der Aktienkurs dagegen, sind die Verluste bei der Wandelanleihe wesentlich geringer. Dadurch ergibt sich in der Summe ein gutes Profil aus Chance und Risiko.

Der F & C Global Convertible Fund von BMO Global Asset Management zählt seit Jahren zu den besten Fonds für Wandelanleihen. Das Anlageziel des F&C Global Convertible Bond ist die Erzielung hoher Erträge durch Investment seiner Vermögenswerte in ein ausgeglichenes Portfolio von wandelbaren Wertpapieren. Der F&C Global Convertible Bond wird seine Vermögenswerte in ein ausgewogenes Portfolio aus wandelbaren Schuldtiteln und synthetischen Wandelanleihen investieren, die die attraktivsten Risiko-Rendite-Merkmale in Bezug auf Teilnahme am Wachstum und Schutz vor Wertrückgängen aufweisen. Der F&C Global Convertible Bond investiert mindestens zwei Drittel seines Gesamtvermögens in Wandelanleihen, die von Unternehmen aus Europa, den USA, Japan und Asien begeben wurden.

Die Wertentwicklung des F&C Global Convertible Bond der letzten zwölf Jahre zeigt die folgende Grafik:

F&C Global Convertible Bond A
Mit dem F&C Global Convertibles können Anleger von den Chancen der globalen Wandelanleihenmärkte profitieren. Durch die relativ lange und gute Historie spiegelt sich die Erfahrung des Managementteams um Fondsmanagerin Anja Eijking wieder. Daraus sollten auch in turbulenteren Marktphasen langfristig attraktive Renditen resultieren, die für Anleger eine Alternative zum derzeitigen tiefen Zinstal darstellen würden. Es ist ein erprobter Fonds für eine unterschätzte, aber sinnvolle Anlageklasse und bietet eine gute Alternative zu Mischfonds. Dieser Fonds ist möglicherweise nicht für Sie geeignet, wenn Sie beabsichtigen, Ihr Geld innerhalb von 5 Jahren wieder abzuziehen.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken und die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Die auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung) wurden berücksichtigt. Die auf Kundenebene anfallenden Kosten (Ausgabeaufschlag und Depotkosten) sind ggfs. nicht berücksichtigt. Bei Fremdwährungen kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.

Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen:
Die Entwicklungen bzw . Endbeträge und Volatilitäten werden auf EUR-Basis berechnet.
Grundlage für die Berechnung der Volatilität: Monatliche Returns, logarithmiert, annualisiert. Eventuelle Ausschüttungen bei Investmentfonds werden wieder angelegt. Die Wertentwicklung basiert auf 100% des Kapitaleinsatzes, die Wertentwicklungen p.a. und Volatilitäten werden aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum (wie angegeben) bestimmt.

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Anlagekommentar Januar 2016 – Verhalten positive Aussichten für 2016

Anlagetipp

Fundamentale Trends und empirische Analysen für den europäischen und US-amerikanischen Raum sprechen derzeit für eine positive wirtschaftliche Performance. Die Inflation ist tief, die Zinsen präsentieren sich stabil mit teilweise leichtem Anstieg und die Arbeitslosenzahlen sinken marginal. Im Vergleich zu spürbar niedrigen Renditen von Staatsanleihen zeigen sich Dividenden vorteilhaft und könnten für Anleger eine ganz neue Orientierung ins Augenmerk bringen.

Moderate Aussichten für das aktuelle Börsenjahr 
Von der Geldpolitik können Anleger auch in diesem Jahr keine Unterstützung erwarten und müssen damit rechnen, dass eine spürbare Veränderung in der Zinspolitik ausbleibt. Die Erträge der Kernmärkte werden moderat ausfallen und sich nicht wirklich ändern, abgesehen von einer leichten Belastung im Hergang mit der Zinserhöhung auf dem US-amerikanischen Markt. Aktuelle Risikoüberlegungen und Gedanken zu Erträgen lassen den europäischen und amerikanischen Markt nach wie vor im Fokus stehen. Auch wenn die Schwellenmärkte für einige Aufmerksamkeit sorgten, zeigen sich Anlageorientierungen in diesem Bereich als wenig effektiv und wirtschaftlich. Die Beurteilung bleibt weiter vorsichtig, Asien steht als am besten aufgestellte Region da und der Rohstoffmarkt muss mit einem hohen Risiko bewertet werden.

DAX Entwicklung
Verhaltenes Wachstum der Wirtschaft

Die realen und nominalen Zinsen bleiben niedrig, während Aktien verhältnismäßig hoch bewertet werden. Dennoch ist das verhaltene Wachstum der Wirtschaft nicht zu unterschätzen, da es sich auch im Jahr 2016 fortsetzen und ohne spürbare Verbesserung vorhanden sein wird. Aktienrisiken zeigen sich mit einer besseren Entschädigung als Kreditrisiken, wodurch Aktien als nach wie vor beste Anlageklasse gelten und trotz ihrer marginalen Perspektiven für Erträge am häufigsten gewählt werden. Aus europäischer Perspektive könnten positive Tendenzen ins Blickfeld geraten, wobei die Risiken durch schwächelnde Wirtschaften in den Schwellenländern und die Zinserhöhung in den USA nicht unterschätzt werden dürfen. Unsicherheiten prägen den Markt und spielen auch im ersten Quartal des neuen Jahres eine wichtige Rolle, möchten Sie sich für ein möglichst geringes Risiko und höhere Chancen im Bezug auf die Rendite entscheiden und den Markt realistisch und performanceorientiert betrachten.

Anlagemärkte Entwicklung

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Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken und die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Die auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung) wurden berücksichtigt. Die auf Kundenebene anfallenden Kosten (Ausgabeaufschlag und Depotkosten) sind ggfs. nicht berücksichtigt. Bei Fremdwährungen kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.

Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen:
Die Entwicklungen bzw . Endbeträge und Volatilitäten werden auf EUR-Basis berechnet.
Grundlage für die Berechnung der Volatilität: Monatliche Returns, logarithmiert, annualisiert. Eventuelle Ausschüttungen bei Investmentfonds werden wieder angelegt. Die Wertentwicklung basiert auf 100% des Kapitaleinsatzes, die Wertentwicklungen p.a. und Volatilitäten werden aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum (wie angegeben) bestimmt.

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  • Zinsen (Festgeld, Sparbuch): monatliche Durchschnittswerte der Dt. Bundesbank aus Meldungen deutscher Kreditinstitute
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Aktien Skandinavien – Mehr Licht als Schatten

Gewinn mit Geldanlagen

Die skandinavischen Börsen haben sich seit 2010 sehr gut entwickelt. Die Unternehmenswerte stiegen um sagenhafte 91,7 Prozent! Und auch im abgelaufenen Jahr war das Plus mit 19,2 Prozent vergleichsweise hoch. Spitzenreiter dabei sind die „Aktien Dänemark“. Diese Anlageklasse konnte in fünf Jahren sogar 137,8 Prozent zulegen.

Was sind die Gründe dafür?
„Made in Scandinavia“ war und ist ein Qualitätssiegel. Produkte mit diesem Aufdruck genießen weltweit einen hohen Vertrauensvorschuss und eine hohe Nachfrage – mit deutlich positiven Auswirkungen auf die Entwicklung der dortigen Börsen. Positiv fällt im Norden Europas die vielfältige Unternehmenslandschaft auf. Dänemarks Wirtschaft ist beispielsweise geprägt durch die Sektoren Gesundheitswesen und Transport, Schweden gekennzeichnet durch starke Industrie- und Informationsunternehmen. Finnland und Norwegen wiederum haben eine hohe Energie- und Rohstofflastigkeit.

Entwicklung Aktien Skandinavien seit 2014, 2013 und 2010

Doch bekanntlich hat jede Medaille zwei Seiten
Norwegen hängt sehr stark vom Erdölpreis ab, in Finnland wird über einen Austritt aus dem Euro debattiert, was dort die aktuelle Unzufriedenheit wieder spiegelt. Grund hierfür ist der vierte Wirtschaftsrückgang in Folge. Nichtsdestotrotz bieten sich Anlegern Chancen in den skandinavischen Ländern. Die Anlageklasse „Aktien Skandinavien“ bietet sich im Rahmen einer Portfoliooptimierung als Beimischung an. Ein klassisches Investment über Einzelaktien birgt hierbei jedoch ein zu hohes Auswahlrisiko. Aktiv gemanagte Aktienfonds von Investmenthäusern wie etwa Nordea, SEB oder Fidelity können hier eine Alternative sein.

Fazit:
Trotz derzeit negativer Nachrichten verfügen die skandinavischen Länder über ein sehr solides Fundament und haben damit nach wie vor ein attraktives Risiko/Ertrags-Profil. Ihr hoher Exportanteil in Schwellenländer stellt eine Chance für die Unternehmen und Börsen dar. Norwegen kämpft zwar aktuell mit dem niedrigen Ölpreis, hat aber enorme Reserven, die laufende Einnahmen und Unternehmensgewinne für die nächsten Jahrzehnte garantieren.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Die Deutschen werden immer reicher
Gesetzesänderung macht Freistellungsaufträge ohne Steuer-ID unwirksam!

Sicher ist sicher. Wirklich?

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Anlagekommentar Dezember 2015 – Sind Auswirkungen der Terroranschläge auf die Wirtschaft zu befürchten?

Anlagetipp

Kurzfristig haben sich die Terroranschläge in Paris nicht auf die Weltwirtschaft ausgewirkt. Das heißt nicht, dass mittel- und langfristige Folgen ausbleiben und der Terror, Kriege und Unruhen auf dem Kontinent ohne Folgen für die Gesellschaft, die Wirtschaft und den Finanzmarkt bleiben. Auf lange Sicht warnen Experten vor einer nachhaltigen Auswirkung auf das wirtschaftliche Wachstum und damit einhergehend auf unterschiedliche Anlageklassen.

Hoffnung auf den Aktienmärkten dominiert 
Die Aktienmärkte ließen im Monat November trotz Terror in Paris positive Tendenzen erkennen. Natürlich standen diese nicht im Zusammenhang mit den schrecklichen Anschlägen, sondern konzentrierten sich auf die Hoffnung auf Lockerungen in der Geldpolitik. Zusätzlich hat die marginale Zinserhöhung der US-Notenbank Fed für einen Weg aus der Unsicherheit gesorgt und Anlegern neue Sicherheit gegeben. Ein guter Jahresabschluss ist möglich, wie der saisonale Rhythmus und die Liquiditätsflut vermuten lassen. Allerdings stehen auch die schwachen Unternehmenszahlen und Konjunkturzahlen im Fokus, welche die expansive Geldpolitik derzeit noch überschatten und eine größere Veränderung an den Aktienmärkten ausschließen. Sollte die Fed weitere restriktive Maßnahmen erwähnen, könnte dies auf den Märkten dennoch zu einem Problem führen. Allerdings ist nicht davon auszugehen, wenn die Leitzinsen weiter steigen und eine wirkliche Zinswende zielstrebig in eine Rezession geleiten.

Entwicklung der Inflation in USA

Bei Anleihen weiter auf Qualitätstitel achten
Die Preise weltweit gehandelter Güter befinden sich weiter unter Druck, da niedriges Wachstum und eine deflationäre Entwicklung einer steigenden Preisentwicklung entgegen wirken. Global bestehende Überkapazitäten werden aktuell noch nicht abgebaut und auch die Schwäche der US-amerikanischen Industrie wirkt sich derzeit noch auf die Dollarstärke aus. Auf den Rentenmärkten werden die Zinsen nicht steigen, auch wenn Europa selbst mit hochwertigen Staats- und Unternehmensanleihen präsent ist. Auch die Renditen für Bundesanleihen sind auf einem sehr niedrigen Niveau, was sich aufgrund der Anleiheankäufe der EZB so schnell nicht ändern wird. Dennoch überzeugen Anleihen aktuell mit einem sehr geringen Risiko, wodurch sie für Anleger interessant und als Alternative zum schwankenden Aktienmarkt überzeugend sein dürften. Wie es nach dem hoffnungsvoll aussehenden Jahresabschluss weitergeht, können Experten derzeit nur vermuten und zum aktuellen Zeitpunkt noch keine klare Tendenz zur Renditeentwicklung abgegeben.

Anlagestrategie
Da nun die erste Zinserhöhung in den USA umgesetzt wurde, lohnt sich ein Blick auf vergangene Phasen steigender Zinsen. Aus der Geschichte kann man schlussfolgern, dass die Anleihen-Renditen jeweils steigen, während die Aktienerträge positiv bleiben und das Risiko einer größeren Korrektur nicht höher ist als in übrigen Marktphasen. Die Aktienerträge sind allerdings in Phasen steigender Zinsen vergleichsweise tief, was in den kommenden 6-12 Monaten eher tiefere Erträge, insbesondere bei US-Aktien erwarten lassen. Somit kann man von einem schwachen, aber positiven, globalen Wachstum ausgehen. Von daher ist weiter eine Übergewichtung von Aktienanlagen hauptsächlich aus den Industrieländern sinnvoll.

Anlageempfehlungen

 Fondsname  Anlagebereich  max. Depotanteil
DWS Top Dividende Aktien Weltweit
Comgest Growth Europe Aktien Europa
Janus Global Life Sciences Fund  Aktien Gesundheit 5 %
Swisscanto Selection Energy Aktien Energie 5 %
Fidelity South East Asia Aktien Asien 20 %
FvS Bond Opportunities Anleihen Unternehmen 15 %
F&C Global Convertible Bond A Wandelanleihen 10 %
Edmond de Rothschild Emerging Bonds Anleihen Schwellenländer 10 %
Ethna-AKTIV – A Mischfonds Europa
Man AHL Trend alternative Investments 10 %

Fondschart

DWS Top Dividende LD

wichtiger Hinweis:
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