Schiffsbeteiligungen

Bereits seit über 150 Jahren gibt es Beteiligungen an Schiffen (Container-, Tanker- und Spezialschiffe). Anleger finanzieren bei einem Schiffsfonds in den Bau und in den Betrieb von Schiffen. Die Höhe der ausgezahlten Gewinne steht in Abhängigkeit zu den erreichten Chartereinnahmen. Die Einkünfte, die der Anleger durch eine Beteiligung an einem Schiffsfonds erzielt, sind gewerblicher Natur. Bei einer Schiffsbeteiligung bewegt sich der Anlagehorizont in einem Zeitraum von zehn bis achtzehn Jahren. Ob ein Schiffsfonds eine langfristige Ertragskraft besitzt, ist hauptsächlich von der Angebots- und Nachfragelage in Bezug auf die Tanker- und Containerkapazitäten des Schiffmarktes abhängig. Dabei gibt es Schiffsbeteiligungen für alle Arten von Schiffen. Im Wesentlichen unterscheidet man dabei in

  • Bulker
  • Containerschiffe
  • Feeder
  • Tanker
  • Spezialschiffe

Ein Schiffsfonds erzielt die Gewinne, indem das Schiff vermietet wird. Die Gesellschaft erzielt hierfür Chartereinnahmen. Diese werden dann nach dem Abzug diverser Kosten wie Managementkosten, Kosten für Zinsen und Tilgung oder Betriebskosten des Schiffes an die Anteilseigner des Fonds ausgeschüttet.