
Das Prinzip beim Fondssparen ist immer gleich. Der Sparer zahlt über einen längeren Zeitraum regelmäßig oder unregelmäßig einen bestimmten Betrag ein. Dabei richtet sich die Sparrate nach den individuellen Möglichkeiten oder der Summe, die am Ende zur Verfügung stehen soll. Von den Sparraten werden Fondsanteile gekauft und in einem Depot verwahrt.
Große Auswahl an Fonds für regelmäßiges Sparen
Ab einem Anlagebetrag von monatlich 25,00 Euro kann mit Fondssparplänen für das Alter vorgesorgt, Vermögen aufgebaut oder Kindern und Enkeln ein Kapitalpolster mitgegeben werden. Die Auswahl an möglichen Investmentfonds ist sehr groß und sollte sich immer nach dem persönlichen Risikoprofil des Sparers richten. Das Prinzip des Investmentfonds gibt es schon seit 1774 und es hat sich bis heute bewährt. Wer etwas Geduld und Gelassenheit mitbringt, kann auch Börsenkapriolen locker verkraften.
Der Faktor Zeit ist der Wichtigste
Alle Vergleiche aus der Vergangenheit zeigen, dass man trotz diverser Rückschläge an den Kapitalmärkten langfristig mit Fondssparplänen immer gut gefahren ist. Denn in einem Investmentfonds vermehrt sich das Kapital nicht nur durch die Sparraten, sondern auch durch Erträge, wie wieder angelegte Ausschüttungen und durch die Durchschnittskaufmethode (Cost-Average-Effekt). Dabei werden durch die regelmäßige Sparrate zu Zeiten hoher Kurse weniger Fondsanteile und in Phasen niedriger Kurse vom gleichen Geld mehr Fondsanteile gekauft. Langfristig ergibt sich daraus ein günstiger durchschnittlicher Kaufpreis. Deshalb sind für den Fondssparer fällende Kapitalmärkte eine gute Gelegenheit die Rendite zu erhöhen.
Je länger die Spardauer ist, desto mehr werden auch heftige Aufs und Abs an der Börse novelliert. Dies ist völlig unabhängig davon, ob man nun monatlich 25,00 oder 500,00 Euro beiseite legt. Von 1990 bis heute machten Anleger, die 20 Jahre kontinuierlich in weltweit streuende Aktienfonds einzahlten, nicht ein einziges Mal Minus, wenn das Anlagevermögen verkauft worden wäre. Ein Aktienfondssparer mit einer Spardauer von 20 Jahren konnte rund 7 Prozent pro Jahr erzielen. Wer noch mehr Sparzeit mitbrachte und 30 Jahre lang globale Aktienfonds besparte, wurde seit 1990 mit einer ebenso hohen Durchschnittsrendite belohnt, das aber mit weit weniger großen Schwankungen. Hierbei ist nun nicht berücksichtigt, dass man mit einem kompetenten Berater zwischenzeitlich in Börsenhochzeiten Gewinne abgesichert hat und in Börsentiefzeiten günstig wieder investiert hat.
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