Smart Cities – Die Städte der Zukunft bieten neue Anlagemöglichkeiten

Immobilienfonds

Zahlreiche Prognosen zeigen, dass die Städte der Zukunft durch eine dramatische Zunahme der Bevölkerung geprägt sein werden. Das bringt neue Herausforderungen mit sich. Städteplaner müssen neue Konzepte erarbeiten. Energie, Mobilität, Stadtplanung und Kommunikation beispielsweise müssen so vernetzt werden, dass die Lebensqualität der Bewohner steigt und gleichzeitig die Ressourceneffizienz zunimmt.

Smart City ist auch stets eine Digital City
Auch wenn der Begriff Smart City nicht eindeutig definiert ist, kann zusammengefasst werden: Smart Cities sollen im Vergleich zu herkömmlichen Städten effizienter, nachhaltiger und fortschrittlicher werden. Aus guten Grund. Denn das mit dem demographischen Wandel verbundene Bevölkerungswachstum führt nicht nur zu steigender Umweltverschmutzung. Damit einher geht auch die Verknappung der Ressourcen, die in Zukunft zu einem immer größeren Problem werden wird. Zukünftige Städteplanungen werden dies berücksichtigen. Eine ideale Smart City setzt daher innovative Konzepte und Technologien ein und ermöglicht eine ständige Interaktion der Einwohner mit den sie umgebenden Technologien. Menschliche Aspekte und Technik bilden also eine gemeinsame Infrastruktur.

Für und Wider des smarten Wohnens

Die Stadt der Zukunft: grün, nachhaltig und mit ihren Bürgern vernetzt
Themen die eine wichtige Rolle spielen sind beispielsweise Mobilität und Infrastruktur oder Ressourcenschonung. Schon heute prägen in vielen Städten Elektroautos das Straßenbild, und Car Sharing Angebote nehmen immer weiter zu. Das schont die Umwelt und erhöht die Lebensqualität. Es gibt auch bereits Konzepte, wonach die Lebensmittelproduktion zumindest teilweise in das Städtekonzept integriert werden soll. Die Logik: Je mehr Nahrung vor Ort produziert wird, desto weniger Energie ist für den Transport notwendig. Die wachsende Zahl der Menschen, die in Städten leben, übt einen großen Druck auf die verfügbaren Ressourcen aus. Dieses Problem zu bewältigen, ist eine herausragende Aufgabe für Städteplaner und Industrie.

Langfristig vom Urbanisierungstrend profitieren
Dem Anleger bieten sich damit interessante Anlagemöglichkeiten. Denn Fakt ist: Schon heute sind Städte für 65 Prozent des BIP verantwortlich, mit steigender Tendenz. Es haben sich bereits bestimmte Industriezweige der Aufgabe verschrieben, neue Technologien zu entwickeln, die in Zukunft unser Stadtleben prägen und Probleme lösen werden. Diese Industriezweige haben gute Chancen, vom Städteboom überdurchschnittlich zu profitieren. Das Thema „Smart Cities“ ist ein vergleichsweise neues Thema, welches einen interessanten Marktbereich für die kommenden Jahrzehnte abdeckt.

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