Anlagetipps November 2013 – Die Auswirkungen der Schuldenobergrenze auf den Aktienmarkt

Anfang Oktober war eine kurzfristige, aber unverkennbare Belastung am Aktienmarkt zu beobachten. Die Debatte zur Schuldenobergrenze in den USA dienten als Grundlage der Entscheidung, die Obergrenze bis 7. Februar außer Kraft zu setzen. Doch zeigen sich die Differenzen für einen mittelfristigen Budget Ausgleich weiterhin sehr hoch. Im Aktienausblick auf die kommenden 12-18 Monate, zeigt sich Europa weiterhin unverändert und profitiert von einer Kombination der tiefen Zinsen und eine wachsenden Konjunktur. Wenn Sie europäische Veranlagungen (Comgest Growth Europe Acc oder Fidelity European Growth Fonds) weiter favorisieren, zeigt sich in Ihrer Anlage eine unverkennbare Stabilität. Aber auch globale Aktienfonds (DWS Top Dividende oder AXA Rosenberg Global Small Cap Alpha Fund B Euro), zeigen sich als Basis Investment auf dem Aktienmarkt positiv.

Verbesserte Anlagechancen auch in Schwellenländern
Die Kursentwicklung ist schwach, doch sind unterdes alle fundamentalen Probleme auf dem Aktienmarkt eingespeist. Die Anlagechancen zeigen eine deutliche Verbesserung, bei der vor allem die Industrieländer auf eine günstige Bewertung bauen. Mit einer Übergewichtung Asiens (Fidelity Funds – South East Asia Fund A) sind Anleger gut beraten, da hier die langfristigsten Wachstumsperspektiven erfolgen werden. Ebenso kann der global und in Schwellenländern veranlagende (Danske Invest – Global Emerging Markets Small Cap A) als optimale Perspektive mit Wachstumspotenzial in den Fokus rücken. Japans Börse zeigt sich aktuell mit überdurchschnittlichen Risiken, verfügt aber auch nach ihrer Seitwärtsbewegung noch über ausreichend Potenzial bei Anlagen auf dem Aktienmarkt. Das laufende Quartal zeigt sich mit einem positiven Trend. Eine Beobachtung des Marktes ist aber notwendig, da die Wirtschaftsdynamik derzeit nachlässt und hiervon sowohl die USA, als auch Europa betroffen sind.

Aktien nach wie vor hoch im Kurs
Primär bleibt die Anlagestrategie auf den Aktienmarkt forciert. Aktien zeigen sich sicherer als Anleihen und sind mit einem stabilen Trend zu beobachten. Auch wenn Staatsanleihen in der ersten Jahreshälfte einen Aufwärtstrend in Punkto Rendite aufzeigten, sinken sie aktuell auf den wichtigsten Märkten. In den folgenden 12-14 Monaten wird ein moderater Anstieg möglich sein, da sich die USA wirtschaftlich erholt. Ein europäischer Aufwärtsdruck ist anhand der Tatsache, dass die EZB die Geldpolitik weiter locker halten wird, nicht zu erwarten.  Festverzinsliche Anlagen aus Unternehmen mit positiver oder mittlerer Bonität, zeigen sich nach wie vor als solides Fundament einer Anlage. Auch die Beimischung von Depots mit hohem Potenzial zur Rendite ist ratsam. Hierbei sollten Anleger auf Unternehmen der Peripherie Europas, oder auf Schwellenländeranleihen (Invesco Emerging Markets Bond II) in Kernwährungen fokussieren. Hochverzinste Unternehmensanleihen (DWS Invest Euro Corporate Bonds LC) liegen weiterhin bei den Risikoaufschlägen über dem Durchschnitt der letzten 30 Jahre und besitzen für den Anleger noch ein Aufwärtspotential. Ein gesunder Mix aus Aktien und Anleihen im Depot ist ratsam.

wichtiger Hinweis:
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