Anlagekommentar Dezember 2014 – Die wirtschaftliche Verfassung der Eurozone

Anlagetipp

Das vierte Quartal setzt sich schwächelnd fort und zeigt vor allem im November rückläufige Tendenzen. Besonders in der Dienstleistungsbranche liegen die Werte des Einkaufsmanager-Index kaum mehr über 50. Der Wert steht für die Trennung von Wachstum und Kontraktion, sodass er als maßgeblicher Wert im Einkaufsmanager-Indizes gilt.

Eurozone Einkaufsmanagerindex

Ist ein Aufschwung in Sicht?
Die Wettbewerbsfähigkeit ist zwar gestiegen, aber der schwächelnde Euro sorgte für den Rückgang der Export Aufträge im November. Vor allem begründet sich vor allem in der schwachen Konjunktur de Exportmärkte in Ost- und Westeuropa. Im Gegenzug wächst die amerikanische Wirtschaft weiter und hat ihr Potenzial erneut um 2 Prozent erhöht. Dies wirkt sich positiv auf die Beschäftigungszahlen aus. Ausgaben für Privathaushalte, sowie Investitionen für Unternehmen steigen und begünstigen die Schwankungen und die sinkende Tendenz der Performance.

USA Einkaufsmanagerindex

Zumindest die Ankündigung der amerikanischen Zentralbank (Fed), die Zinsen erst im zweiten Halbjahr 2015 leicht erhöhen zu wollen, hat wieder für einen Anstieg der Börsen gesorgt. Es bleiben jedoch auch weiterhin geopolitische Risiken bestehen, die sehr schnell für einen Abschwung an den Börsen sorgen können. Es bleibt daher weiter abzuwarten, ob das neue Jahr eine Besserung mit sich bringt oder weiter schwankend und konjunkturschwach bleiben wird.

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