Anlagemöglichkeiten in allen Schwellenländern

In den letzten Jahren zeigten die Schwellenländer, wie zum Beispiel: Brasilien und / oder China ein überaus starkes Wachstum auf. Derzeit hat sich die Angelegenheit ein wenig abgeschwächt und es ist ein effektvoller Trend sichtbar. Wer von solch einer Entwicklung partizipieren möchte, haben Anleger unterschiedliche Möglichkeiten dazu:

Aktien oder Renten
Bevor sich ein Anleger für eine der beiden Anlagenklassen entscheidet, sollte dieser sich die Frage stellen, inwieweit er bereit ist, in das persönliche Risiko hineinzusteigen. Wertpapieranlagen in Bezug in Aktien unterliegen erfahrungsgemäß größeren Schwankungen als bei Anleihen. Darüber hinaus weisen Anlagen in den Schwellenländern stärkere Schwankungen auf als im Vergleich zu deutschen Wertpapieren, welche außerdem einem Fremdwährungsrisiko unterliegen. Infolgedessen sollten Investierungen in dieser Region immer nur als Zusetzung im Management angesehen werden.

Die richtige Mischung macht es möglich
Wer in Schwellenländern investieren möchte, sollte auf jeden Fall nahe am Ort des Geschehens sein, um frühzeitig alle Veränderungen wahrnehmen zu können. In der Regel ist es für viele Anleger die Nähe nicht immer einfach. Die bekannten Risiken des Direktengagements sind bezüglich der Wertentwicklung der Investition ziemlich deutlich beeinflusst. Hierbei ist es empfehlenswert, dass der Anleger sich für eine fächerartige Investitionsbasis auswählt. Zu diesem Zweck eignen sich ausreichend verwaltete Fonds, welche die Anleger global in allen Schwellenländern investieren können.

positive volkswirtschaftliche Entwicklung ist keine Garantie für Kursgewinne
Für kurze Zeit sind Aktienmärkte, speziell bei den Schwellenländern, nicht nur von der zeitweiligen volkswirtschaftlichen Entwicklung beeinflussbar. Sie sind sicher sehr stark von den Zahlungsbewegungen weltweiter Investoren abhängig. Wenn beispielsweise die Risikoabneigung weltweit ansteigt, können Währungsmittel aus risikoreichen Anlagen abgezogen und inzwischen in dem Geldmarkt lokalisiert werden. Sobald sich das Umfeld beruhigt und daraufhin die Risikoabneigung wieder sinkt, kommt eine gewisse Neigung zu gegensätzlichen Trend zustande. Ausschlaggebend ist zwar nicht nur die Suche nach dem optimalen Einstiegsmoment als die dauerhafte Taktik. Der positive Wirtschaftstrend kann sich erst dauerhaft auswirken, wenn die Wertentwicklung als verzögert sichtbar wird. Der Anleger sollte ein Anlagehorizont von bestenfalls 5 Jahren haben, um in das Segment investieren zu können.

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